Die E-Scooter-Versicherung zusammengefasst:
Muss ich meinen E-Scooter versichern?
E-Scooter sind eine praktische Möglichkeit, die Mobilität zu erhöhen. Seit dem 15. Juni 2019 sind die E-Scooter auch für den Straßenverkehr zugelassen. Mit immer günstigeren Modellen mit Straßenzulassung wird eine Anschaffung für Privatpersonen zunehmend interessanter.
Um mit deinem E-Scooter auf öffentlichen Straßen zu fahren, brauchst du zwar keinen Führerschein, aber eine Haftpflichtversicherung. Dadurch sind Personen-, Sach- und Vermögensschäden abgedeckt.
Ist eine Kaskoversicherung für E-Scooter sinnvoll?
Die Versicherungspflicht für E-Scooter bezieht sich nur auf die Haftpflichtversicherung. Damit wird sichergestellt, dass Schadensersatzansprüche Dritter beglichen werden.
Um deinen eigenen E-Scooter vor Schäden zu versichern, kannst du die Haftpflichtversicherung mit einer Teilkaskoversicherung kombinieren. Diese zahlt dann zum Beispiel bei Diebstahl oder Sturmschäden.
Benötige ich ein Kennzeichen für meine E-Scooter-Versicherung?
Aus Platzgründen wird an E-Scootern kein gewöhnliches Kennzeichen angebracht. Ein Versicherungsnachweis – in Form einer selbstklebenden Versicherungsplakette – muss jedoch sichtbar an deinem E-Scooter angebracht werden, damit du an öffentlichen Orten fahren kannst.
Die Farbe der Plakette wechselt jährlich zum 1. März zwischen schwarz, blau und grün. Dadurch soll die Gültigkeit der E-Scooter-Versicherung direkt erkennbar sein. Für die Saison 2022/2023 ist die Versicherungsplakette grün.
Um eine Versicherung abzuschließen, brauchst du lediglich die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) des E-Scooters. Die Plakette wird dir direkt nach Vertragsabschluss von deinem Versicherer zugeschickt. Zur Zulassungsbehörde musst du nicht.
Bring die Plakette an und los geht’s!